Heute reisen wir ab Köln Hbf mit dem Thalys nach Paris. Von dort geht es weiter im Reisebus ins Loire-Tal nach Blois. Hier liegt direkt an der Loire unser zentrales Hotel, ausgestattet mit einem Wellness-Bereich mit beheiztem Innenpool, Whirlpool, Sauna, Hamam und einem Fitnessbereich. Nach dem gemeinsamen Check-In unternehmen wir eine erste Stadtführung und lassen den Abend bei einem Kennenlern-Abendessen im Hotel-Restaurant ausklingen (inkl., o. Getr.).

Morgens besichtigen wir Schloss Blois, das Bauwerke aus vier Epochen in einer Anlage vereint und heute als Museum genutzt wird.
Chambord ist das wohl berühmteste Schloss der Loire – und auch das größte. Es besitzt 440 Zimmer und fast 400 Kamine. Die von Leonardo da Vinci entworfene doppelläufige Wendeltreppe  ist wohl das bekannteste Bauelement des Prunk- und Jagdschlosses von König Franz I.

Einst Hauptstadt des französischen Königreichs, ist Tours heute lebendiges Kulturzentrum mit historischer Altstadt, den Fachwerkhäusern und dem berühmten Platz Plumereau. Ein bedeutendes Wahrzeichen ist die Kathedrale von Saint-Gatien. Wir verbringen hier den Tag und fahren am Nachmittag zurück über das Château de Fougères-sur-Bièvre, einer mittelalterlichen Märchenburg.

Leonardo da Vinci ist 64 Jahre alt, als er 1516 in Amboise ankommt, auf Einladung von König Franz I. Er überlässt ihm das Château du Cloux, heutiges Clos Lucé. Dieses befindet sich nur einen Katzensprung von Château d’Amboise entfernt. Heute widmen wir uns den drei Schlössern in Amboise, zunächst besuchen wir das Château d’Amboise, wo sich die Kapelle mit dem Grab da Vincis befindet.
Nach einem Spaziergang durch das Dorf entdecken wir da Vincis Wohn- und Wirkungsstätte in seinem persönlichen Schloss Clos Lucé mit einmaligen Gärten. Am Nachmittag gehen wir den Ursprüngen der französischen Renaissance-Gärten auf die Spur. Im Schloss Gaillard entstehen unter der Leitung von Dom Pacello da Mercogliano erstmals Gärten nach italienischem Vorbild. Die Anlage verwahrlost vollständig, und ist erst 2014 nach fünfjähriger Renovierungsphase wieder für Publikum zugänglich.

Es beginnt mit einer Liebesgeschichte: das „Château des Dames“ – Schloss Chenonceau – ist ein Geschenk König Heinrichs II. an seine Geliebte Diane de Poitiers. Nach ihr sind die Gärten benannt. Nach dem Tod des Königs vertreibt seine Gattin Katharina von Medici ihre Rivalin und lässt die beeindruckende Galerie über den Fluss bauen. Heute sind im Schloss viele wertvolle Gemälde von Rubens, Tintoretto und anderen Alten Meistern ausgestellt. Am Nachmittag kosten wir den Wein der Region in den Caves du Père Auguste und machen eine Bootsfahrt auf dem Cher.

Morgens steuern wir zunächst das hübsche Wasserschlösschen Azay-Le-Rideau an, das auf einer Insel in der Indre erbaut ist. Es ist ein Juwel aus Tuffstein, ein Meisterwerk der Harmonie.
Der Garten von Villandry ist bereits im 16. Jh. berühmt. Wie viele andere Gärten der Region wird die Anlage über die Jahrhunderte vernachlässigt, bis sie durch Joachim Carvallo seine ganze Pracht zurückerhält. Die Gärten sind in reichen geometrischen Variationen angeordnet – im Jahr werden weit über 100.000 Pflanzen eingesetzt! Am Nachmittag genießen wir hier ein königliches Picknick inmitten der Gärten. Tische und Stühle werden zur Verfügung gestellt.

Nach dem Check-Out begeben wir uns auf die Rückfahrt und machen Halt in Orléans. Bekannt ist die Stadt durch die Befreiung der englischen Belagerung durch die Jungfrau Jeanne d‘Arc im Jahr 1429. Besuchen Sie die Kathedrale oder spazieren Sie durch die Altstadt. Weiterfahrt nach Paris und Rückreise mit dem Thalys nach Köln.  

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